Von der Corona-Krise für den Klimanotstand lernen - zwei hochaktuelle Artikel

Das Landratsamt Starnberg verweist in seinem Newsletter zu Energie, Umwelt, Nachhaltigkeit vom 3.4.2020 auf zwei hochaktuelle Artikel zu Klimawandel und Corona-Krise:

Vom Deutschen Klimakonsortium: „…Wenn sich die Weltgemeinschaft zukünftig vor solchen Krisen schützen will, muss sie das Risiko minimieren, Vorsorge treffen, muss Resilienz und wirtschaftliche Effizienz neu ausbalancieren. Die konkrete Erfahrung dieses Seuchenausbruchs kann uns für die Klimakrise viel verdeutlichen. Beide Prozesse verlaufen exponentiell. Das heißt, es gibt ein „zu spät“, dann kann die Krise nur noch unter hohen Kosten und Opfern bewältigt werden. Der exponentielle Verlauf des Anstiegs des Meeresspiegels, der Hitzeextreme, der Hochwasser oder eben auch der Seuchenausbreitung, wird regelmäßig unterschätzt, denn in der Regel denken und handeln Menschen linear. …"
https://www.deutsches-klima-konsortium.de/de/ueber-uns/positionen/kolumne-zur-sache.html?expand=5655&cHash=5bbed97a78f84a8c0513010be5023e31

Fünf Vorschläge „Vorbeugen ist besser als heilen: Krisen schaffen Klarheit und eröffnen Chancen“. Covid-19 enthält Lehren für die Begrenzung der Erderhitzung. Was es jetzt braucht, um eine Havarie abzuwenden.
https://www.klimareporter.de/international/vorbeugen-ist-besser-als-heilen

Quelle: Newsletter zu Energie, Umwelt, Nachhaltigkeit des LRA Starnberg vom 3.4.2020